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Die Lokaleisenbahn Kovászna (Covasna) - Komandó (Comandãu) mit der Srurweite von 760mm wurde 1892 eröffnet. In Covasna hat man einen Umschlagplatz mit zahlreichen Normal- und Schmalspurgleisen errichtet. Eine Umsetzmöglichkeit hat man nur an der oberen Endstation der 5,8 km langen Strecke gebaut. Die Strecke führt an der Stadt vorbei, neben den Häusern von Vajnafalva in das wunderschöne Feenthal hinein, zu dem auch heute noch dreigleisigen Übergabebahnhof, zur Talstation der Standseilbahn. Dadurch hat die Tal - Bahnlinie ihren Anschluß an das ausgedehnte Waldbahnnetz in den Bergen um Komandó.
Beérve a faluba.

Beérve a faluba.
Fotó: Papucs András (2009.06.26.)

Die Siebenbürger Waldindustrie AG. hat erst in Gyula, 6,6 km entfernt von Comandau eine Sägerei errichtet, kurz nacher eine andere in Komandó (Grenzkommando). Die einzige nennenswerte Industrie der Ortschaft war dieses Sägewerk mit der Waldbahnzentrale. Entsprechend dem ehemals großem Verkehrsaufkommen ist der Bahnhof auch jetzt noch viergleisig, mit Gleisanschluß zum Sägewerk, Holzlagerplatz, Lokschuppen, Werkstatt, Draisinenschuppen, sowie zu den Strecken zur Standseilbahn und auf Halom-tető, früher bis Neruzsa, in das Tal der Kleinen und der großen Bászka.

Die größte Ausdehung des Netzes lag bei über 200 km. Es wurde oft geändert, man hat einen neue Streckenast gebaut, andere wieder demontiert.

Die Standseilbahn

Die Gravitationsstandseilbahn hat die Länge von 1236 m und eine durchschnittliche Steigung von 275 ‰. Der obere Standwagen wird mit holzbeladenen Wagen beladen, und zieht durch sein Gewicht den unteren, lehrern Wagen hoch.

Die Ursachen der Einstellung des Betriebes

Die wichtigsten Faktoren, die zur Einstellung des Waldbahnbetriebes beigetragen haben, sind folgende :

  • Die Einstellung von Streckenteilen der Eisenbahn hatte ihre Wurzeln im Vordringen der Motorisierung und die mehrmaligen Unterspülungen, die Strecken im Tal der kleinen und großen Bászka (1969 - 1974). Stufenweise hat man bis 1991 das Netz südlich von Comandãu, Richtung Gyula stillgelegt.

  • Die Politischen Änderungen haben zur Privatisierung der Wälder geführt. Die meisten neuen Eigentümer haben den Holztransport nun mit eigenen LKWs abgewickelt. Aus großen Waldteilen (z. B. aus dem Klein-Basca-Tal) hat man das Holz nur nach südosten, nicht aber nach Comandãu befördert.

  • Der Windsturm von 1995 hat riesige Wälder zerstört. Bis zur Regeneration des Waldes hat man Fördereinschränkungen eingeführt. Anstatt 180.000 m3 Holz pro Jahr - wie bisher - ist nur noch das Fällen von 50.000 m3 zugelassen, wovon höchstens 10.000 m3 im Sägewerk von Comandãu verarbeitet wurde.

  • Ein Waldbrand im Feenthal hat 1996 unter anderem die komplette Standseilbahn vernichtet. Da sie aber entscheidend für die Zukunft der Bahn und damit für viele Arbeitsplätze war, haben die ehemaligen und noch aktiven Mitarbeiter der Eisenbahn sie wiederaufgebaut.

  • Nach mehrjährigen Betriebsschwierigkeiten wurde der Betrieb des Sägewerks und damit der Waldeisenbahn im Oktober 1999 eingestellt.

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